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Großer Kopf April 2021
Collage, 100x70 cm |
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Großer Kopf Oktober 2020
Collage, 100x70 cm |
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Großer Kopf September 2020
Collage, 100x70 cm |
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Als Material verwende ich
dunkel angestrichenes Sperrholz,
durchscheinendes Papier
und Klebestifte.
Schicht um Schicht klebe ich
gerissene
Papierfetzen übereinander
oder schäle
Partien wieder ab.
Es gibt keine Vorzeichnung.
Das Antlitz der Gäste, die auf den Collagen zu mir kommen, kenne ich vorher nicht.
Mit den ersten Papierstücken entsteht eine Bewegung auf dem Dunklen.
Mit ihr trete ich ins Gespräch, möchte
ein Gegenüber kenntlich werden lassen. Später gilt es, die gewordene Form
nicht festzulegen, den Prozess des Annäherns nicht zu beenden. |
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Großer Kopf Frühjahr 2015
Collage, 100x70 cm |
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Großer Kopf Herbst 2010
Collage, 100x70 cm |
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Großer Kopf Juli 2019
Collage, 100x70 cm |
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Halbfigur Februar 2019
Collage, 100x70 cm |
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Großer Kopf Herbst 2017
Collage, 100x70 cm |
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Susanne Rockweiler: Mal fragend, mal traurig, mal verzweifelt über den Stillstand - suchen sie einen Blick, ein Gegenüber. Ein Augenpaar, das sich traut, Kontakt aufzunehmen. Vielleicht liegt die Scheu des Anschauens in den Einflüssen und Erfahrungen des vorherigen und des jetzigen Jahrhunderts.
2020 · der ganze Text |
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Gerda Lepke: Es ist wohl ein Grenzbereich der Selbstbefragung, der sich im Zusammentragen von durchsichtigen Papierschnipseln, kleinstteilig aufgeklebt, ergibt. ... Der Arbeitsgang erscheint wie ein unendlich übereinandergelegtes Labyrinth – das Auge folgt dem imaginären Prozess der Darstellung. Hoffmanns Köpfe provozieren, haben keine unmittelbare Wirklichkeit. Es ist als wären durchsichtige Masken erfundener Lebender im Raum. Eine andere Realität wird behutsam ausgebreitet.
Das Einsehen in die Köpfe-Collagen erlebe ich als langsamen Gesprächsprozess
im Für und Wider, in der Ab- und Zuwendung.
Aus der Ansprache von Gerda Lepke zur Ausstellung im Geraer Kunstverein e.V. Januar 2007
der ganze Text |
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Großer Kopf März 2019
Collage, 100x70 cm |
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Großer Kopf Januar 2009
Collage, 100x70 cm |
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Christa Wolf: Ich versuche zu formulieren, was für einen Eindruck die Köpfe auf mich machten, als ich sie zum ersten Mal sah: Überraschung, Erstaunen, fast Erschrecken. Als ob sie sich von ihrem Hintergrund lösten und sich auf mich bewegten. Mit einem Kopf, den du mir geschenkt hast, der ein etwas kleineres Format hatte, sage ich, ist mir folgendes passiert: Er hing in meinem Arbeits- und Schlafzimmer in Mecklenburg und starrte mich die ganze Zeit auf bohrende Weise an. Ich musste ihn weghängen, in eine andere Ecke, von wo aus sein Blick mich nicht traf.
Aus Christa Wolf »Köpfe«, 2010 der ganze Text |
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