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Die Person, die auf Martin Hoffmanns Grafiken und Aquarellen fehlt, bin ich – das scheint mir eine Antwort auf die Frage zu sein, warum Hoffmanns Arbeiten mich von Anfang an fasziniert haben. Und wenn ich nur, wie bei den ersten »Sepias«, die ich sah, diejenige war, die von der gegenüberliegenden Häuserreihe, aus einem der gleichartigen Fenster, auf jene heraufstürzende Häuserfront in Plattenbauweise blickte (es mußte nicht unbedingt der gleiche Standort sein, den der Maler eingenommen hatte), übrigens mit einem leichten Schock, der nicht nur Wiedererkennen, auch Neu-Sehen bedeutete, weil ja seine so überaus präzisen Zeichnungen eben gerade nicht naturgetreue Abbildungen sind. Herauszufinden, inwiefern sie das nicht sind, reizt mich jedesmal wieder. |
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Fenster und Spiegelung
1980 · 54 x 36 cm ·Offset-Lithographie |
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Christa Wolf · 1996
Der ganze Text |
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Für Marina
1987 · 54 x 36 cm ·Offset-Lithographie |
Irgendein Korridor
1979 · 102 x 73 cm · Sepia-Aquarell |
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Gegenüber
1989 · 54 x 36 cm ·Offset-Lithographie |
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Die Tür und das Zimmer
1990 · 54 x 36 cm ·Offset-Lithographie |